„Baden mobil“ holt Kategoriesieg beim VCÖ-Mobilitätspreis Österreich

„Baden mobil“ holt Kategoriesieg beim VCÖ-Mobilitätspreis Österreich

Badener Mobilitätspaket überzeugt Fachjury und punktet beim Publikumsvoting

Bürgermeister Stefan Szirucsek und Vizebürgermeisterin Helga Krismer durften am 27. September den „VCÖ-Mobilitätspreis Österreich“ in der Kategorie „Digitalisierung – Mobility as a Service und Sharing“ für das „Baden mobil“-Paket entgegennehmen.

Bürgermeister Stefan Szirucsek freut sich: „Die Stadt Baden ist glücklich, diesen Mobilitätspreis entgegenzunehmen. Die Auszeichnung belegt, dass das innovative Mobilitätsangebot, das wir gemeinsam mit dem Konsortium ÖBB 360° in Baden umgesetzt haben, das Bedürfnis nach individuellen, rasch verfügbaren Mobilitätslösungen erfüllt und absolut im Trend liegt. Mit dem Team von ÖBB 360° haben wir einen professionellen Partner an unserer Seite.“

Vizebürgermeisterin Helga Krismer unterstreicht: „Baden wollte eine App für alle Mobilitätsmöglichkeiten von Scooter, über Räder zu den Autos. Die EU-weite Ausschreibung für einen Konzessionsnehmer war schwierig, aber unser Mut wurde ausgezeichnet, wofür ich mich bedanke.“

„Mit dem Mobilitätspaket von ÖBB 360° bieten wir gemeinsam mit der Gemeinde Baden nachhaltige Mobilitätslösungen an. Diese sollen Bewohnerinnen und Bewohner der Stadtgemeinde und ihre Gäste auch ohne privaten Pkw schnell und flexibel an ihr Ziel bringen. Der Gewinn des VCÖ-Mobilitätspreises zeigt einmal mehr, dass wir genau das passende Paket geschnürt haben. Wir hoffen, dass noch viele weitere Gemeinden die Vorteile von Sharing-Angeboten erkennen“ so ÖBB-CEO Andreas Matthä.

Das Badener Mobilitätspaket mit seiner Kombination aus flächendeckender Verfügbarkeit, einem breiten Fahrzeugangebot sowie der benutzerfreundlichen zentralen wegfinder App hat sich als gut durchdachtes Konzept erwiesen, das seit einem Jahr von der Stadtgemeinde Baden und ihrem Kooperationspartner ÖBB 360° angeboten und hervorragend angenommen wird. Das Baden mobil-Angebot punktet jedoch nicht nur bei den Benutzerinnen und Benutzern, sondern hat auch die Fachjury überzeugt, die im Rahmen der VCÖ Mobilitätspreisvergabe zahlreiche Projekte zu bewerten hatte.

 

Der Prozess

Vergeben wird der VCÖ-Mobilitätspreis Österreich in zwölf Kategorien. Jede Einreichung wird von einer Fachjury bewertet, die sich aus Expertinnen und Experten aus den Bereichen Verkehr, Umwelt und dem jeweiligen kategoriespezifischen Spezialthema zusammensetzt.

Die Fachjury bewertet die Einreichungen hinsichtlich: Verkehrswende in Richtung eines ökologisch nachhaltigen, sozial gerechten und ökonomisch effizienten Verkehrssystems / Reduktion des Energie- und Ressourcenverbrauchs / positive Auswirkungen auf weitere Aspekte wie u. a. Gesundheit, soziale Gerechtigkeit / Innovation sowie Nachahmungspotenzial.

Die fünf bestgereihten Beiträge der Fachjury stellten sich auf der VCÖ-Webseite einem Online-Publikumsvoting.

Der Kategoriesieg ergibt sich jeweils aus der Addition der Fachjury-Wertung und den Zusatzpunkten aus dem Publikumsvoting.

Mit dem VCÖ-Mobilitätspreis Österreich holt der VCÖ vorbildliche Mobilitätsprojekte vor den Vorhang, die zeigen, dass es schon heute ökologisch verträgliche Lösungen für die künftige Mobilität gibt und dass es möglich ist, bestehende Verkehrsprobleme ökologisch verträglich zu lösen. Der VCÖ möchte mit diesem Prozess Mut machen und zum Bekanntmachen vorbildlicher Projekte beitragen, aber auch den Teams der ausgezeichneten Projekte Dank und Anerkennung für ihre Arbeit geben.

Um andere Gemeinden, Unternehmen, Schulen usw. zu inspirieren, hat der VCÖ eine Online-Datenbank entwickelt, in der nach vorbildlichen Projekten gesucht werden kann: https://mobilitaetsprojekte.vcoe.at/

 

Im Bild oben, von links: VCÖ-Geschäftsführerin Ulla Rasmussen, Michael Braun (Siemens Mobility Austria), Klimaschutzministerin Leonore Gewessler, Katharina Stockinger (ÖBB 360°), Badens Vizebürgermeisterin Helga Krismer, Badens Bürgermeister Stefan Szirucsek, Martin Schmutz (Leiter Vertrieb & Neue Services ÖBB-Personenverkehr AG) sowie Sabine Stock (Vorständin ÖBB-Personenverkehr AG).